BROT-BRÜCKE

Brot-Brücke-Ukraine

Bild: Logo der BROT-BRÜCKE-UKRAINE ©Agentur Lenkert Hörrmann

Worum es geht

Der Angriffskrieg Russlands verursacht Tod, Zerstörung, Hunger und millionenfaches Leid für Menschen in der Ukraine. Gleichzeitig droht durch die Auswirkungen des Krieges – insbesondere in zahlreichen Ländern des Globalen Südens – die Zunahme von Ernährungsunsicherheit und damit einhergehend der Anstieg von Unter- und Mangelernährung. Der Krieg untergräbt die dringend notwendige Realisierung agrarökologischer Konzepte sowie das Menschenrecht auf Nahrung. Gleichzeitig fordert er, im Zusammenhang mit dem rasant fortschreitenden Klimawandel, die Verwirklichung innovativer Transformationsprozesse – nach dem Konzept der Agrarökologie – umso dringlicher ein! Das Atelier Ernährungswende, gründet mit dem Motiv zu der notwendigen, sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Umgestaltung der Agrar- und Ernährungssysteme beizutragen, hat sich angesichts der Not der Menschen in der Ukraine entschieden, vorerst ganz konkrete Hilfe bei der Versorgung der Bevölkerung in der Ukraine mit Lebensmitteln zu leisten. Dazu wurde die Hilfs-Aktion BROT-BRÜCKE UKRAINE ins Leben gerufen. Mehr unter: www.brot-bruecke-ukraine.eu –  wir haben uns entschieden die Seite fürs erste weiterhin Online zu lassen, auch wenn das Programm sich, personell bedingt, gerade in einer unbestimmt langen Pause befinden.

Förderung

Die Aktion BROT-BRÜCKE UKRAINE wird unterstützt durch Agritrade Ukraine, einem Projekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland (BMEL). 

Darüber hinaus läuft über unsere Aktionsseite www.brot-bruecke-ukraine.eu  eine Spendenaktion.

Aktueller Stand

Zwischen dem 4. April und dem 30. November 2023 waren wir, dank Geldspenden aus der zivilen Bevölkerung wie Unternehmen, dem unerlässlich Engagement der teilnehmenden Betriebe für unsere europäischen Brüder und Schwestern, sowie der Unterstützung des BMEL und der Logistik der DB in der Lage 21 Lieferungen, und darin einen Warenwert von über einer halben Millionen Euro – beziehungsweise etwas genau so viele Kilogramm Brot in die Ukraine zu transportieren. Es war uns eine Freude und Ehre an den gemeinsamen Anstrengungen zur Versorgung der ukrainischen Bevölkerung teilzuhaben. Gerne hätten wir diese Arbeit auch fortgesetzt und würde sie auch gerne wieder aufnehmen, doch sind bis auf Weiteres personell dazu nicht in der Lage – da sonst unsere primäre Aufgabe, der Aufbau agrarökologischer Systeme hier vor Ort, zu weit ins Hintertreffen gerät. Es liegt in den Händen von uns Allen und jedem Einzelnen die Unterstützung für die Ukraine weiter leben zu lassen und auch nach bald zwei ermüdenden Kriegsjahren nicht zu vergessen was wir gemeinsam erreichen können.

Übersicht Projekte

GoSlowkal
Start 2021
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BBU
Start 2022
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BAKWERT
Start 2021
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Regio Resilienz
Start 2021
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