Regio Resilienz

Resilienzforschung im Spannungsfeld Mensch, Natur und Wirtschaft

Bild: Lukas Kähler

Worum es geht

Dies ist der Titel eines Modellvorhabens der Atelier Ernährungswende gUG zur Erarbeitung einer Vorstudie für das angestrebte, daran anknüpfende Forschungsvorhaben „Regionale Ernährungs-Resilienz gestalten“ .

Im Fokus der Vorstudie steht die regionale Wertschöpfungskette ‚Getreide-Mehl-Backwaren‘, namentlich des Projektes GOSLOWKAL (s. Info auf dieser Website). Die Vorstudie geht der Frage nach, ob und wie es gelingen kann, regionale und umfassend nachhaltige Wertschöpfungsketten zu sichern bzw. (wieder) aufzubauen und resilient (widerstandsfähig) zu gestalten. Resilienz wird dabei nicht als Zustand, sondern als laufender Prozess aufgefasst. Als Prozess, der über die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schocks und Krisen und die Kapazität, einen Ausgangszustand relativ schnell wieder herzustellen zu können, hinausgeht und ebenso Lernen, Selbststeuerung, Selbsterneuerung und somit transformative Prozesse einschließt.

Auftrag der Vorstudie ist, Forschungslücken und den Forschungsbedarf zu identifizieren. Es sollen Indikatoren definiert werden, die zur Verwundbarkeit regionaler Ernährungssysteme beitragen und sich zur Abbildung und Messung regionaler Resilienz eignen. Die Entwicklung einer Strategie zum Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die wirtschaftliche, zivilgesellschaftliche und politische Praxis soll die Vorstudie abschließen.

Die Vorstudie wird erarbeitet durch die Forschungsgruppe „Ländliche Räume und Dorfentwicklung unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Harteisen, HAWK – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement.

Aktueller Stand

Oktober 2021 – Das Projekt ist an den Start gegangen.

August 2022 – Das Projekt wurde abgeschlosssen.

Übersicht Projekte

GoSlowkal
Start 2021
mehr ➔

BBU
Start 2022
mehr➔


BAKWERT
Start 2021
mehr ➔

Regio Resilienz
Start 2021
mehr ➔